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Nachricht über das Projekt InterBridge auch in den Äther gesendet!

Autorenbild: Hana KřížováHana Křížová

Aktualisiert: 28. Okt. 2024


Unser Projekt InterBridge hat in Verbindung mit der Ausstellung "Optik: Wissenschaft und Kreativität" das Interesse des Tschechischen Rundfunks Liberec geweckt. Am Montag, den 14.10.2024, rief mich der Redakteur der Sendung Ein gemütlicher Nachmittag aus Liberec – Nachrichtenservice voller Informationen aus dem Region Liberec, Reportagen direkt vom Geschehen, Kulturhinweise und Publizistik an. Im Interview ging es um die Vorstellung unseres Projekts, die Einladung zur Ausstellung und die Pläne für die nächste Etappe des Projekts.


Die Verbindung war nicht ideal – im CXI wird das Signal nur lokal für T-Mobile verstärkt, und

ich habe O2, was zu einigen technischen Komplikationen führte. Trotzdem habe ich es geschafft, in mein Gespräch Interreg Tschechien-Sachsen, InterBridge, die Textilfakultät, die

Architekturfakultät, zweimal die Technische Universität Liberec, zweimal die Technische

Universität Chemnitz, die deutsch-tschechische Zusammenarbeit und unsere

Projektwebseite einzubauen. Mehr konnte ich aus diesen fünf Minuten wirklich nicht

herausholen... :-)


Ich persönlich habe meine "5 Minuten Ruhm"; während des Interviews genossen, und gleichzeitig erfüllen wir damit eine unserer Projektverpflichtungen – die Öffentlichkeitsarbeit und Projektverbreitung. Daher sehe ich es als Erfolg auf allen Ebenen!


Auch wenn diese Sendung nicht archiviert wird, möchte ich Ihnen dieses großartige Erlebnis

nicht vorenthalten. Unten können Sie den Audio-Mitschnitt des Interviews (anfangs etwas

knisternd, aber dann in Ordnung) sowie die Textabschrift hören bzw. lesen.

Hana Křížová


ČRO Liberec


Redakteur: Morgen früh - darauf haben Sie jetzt ganz schön Lucie Bílá und Josef Vojtek im

Tschechischen Rundfunk Liberec vorbereitet (Anmerkung: das Lied, das vor dem Interview

gespielt wurde). Übrigens, das war eine besondere, aber sehr gut funktionierende

Verbindung. Aber wie kann eine solche Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst

funktionieren? Auf den ersten Blick scheint es vielleicht unvereinbar, aber wir werden Sie

jetzt vom Gegenteil überzeugen. Wie wissenschaftliche Arbeiten die Kunst von Schulkindern

beeinflussen, können Sie in einer neuen Ausstellung sehen, die heute an der Technischen

Universität in Liberec eröffnet wird. Dazu lädt uns Hana Křížová vom Institut für

Nanomaterialien, fortschrittliche Technologien und Innovation der Universität ein. Guten Tag!


HK: Guten Tag!


Redakteur: Zu Beginn, verraten Sie uns, welche Werke auf der Ausstellung zu sehen sind

und wer sie erschaffen hat?


HK: Da das Projekt InterBridge Teil des europäischen Projekts Interreg Tschechien-Sachsen

ist, stammen die Werke von Menschen beiderseits der tschechisch-deutschen Grenze, und

es sind Menschen aller Altersgruppen – Kinder, Gymnasiasten und auch Erwachsene aus

der Öffentlichkeit. Die Ausstellung ist in zwei Hälften aufgeteilt. Ein Teil besteht aus

Kunstwerken, die im Rahmen unserer Workshops entstanden sind, die sich mit Elektronen-

und optischer Mikroskopie befassen. Dort stellen wir zum Beispiel Bilder von Kindern der

Grundschule Sokolovská in Liberec aus, die im Workshop zum Thema Bionik entstanden

sind. Dann gibt es Werke aus zwei Workshops „Malen mit Seifenblasen“ – diese haben wir in

Deutschland an der Lessing-Grundschule in Zittau durchgeführt. Weiterhin gibt es T-Shirts

mit Bildern, die im Workshop mit einem Elektronenmikroskop entstanden sind. Diese wurden

von Schülern der Kunstschule Liberec für uns angefertigt. Der zweite Teil besteht aus

Lichtinstallationen und Exponaten. Diese entstanden in Zusammenarbeit meiner Kollegen

aus dem Projekt – Techniker – mit Performern, Künstlern, Studierenden – zum Beispiel von

der Fakultät für Architektur oder von der Technischen Universität in Chemnitz, denn auch

Kollegen von der Technischen Universität Chemnitz sind Projektpartner. Es handelt sich also

um Werke, die auf unterschiedliche Weise Wissenschaft und Kunst verbinden.


Redakteur: In der ersten Phase Ihres europäischen Projekts InterBridge haben Sie sich

auf Optik konzentriert. Was folgt als Nächstes?


HK: Die nächste Phase wird sich vor vor allem auf 3D- Druck konzentrieren. Da wir erneut Technologie und Kreativität miteinander verbinden wollen, zeigen wir, wie 3D-Druck in der Mode verwendet werden kann. Wir werden in Zusammenarbeit mit der Textilfakultät eine Modekollektion erstellen, und daran werden sowohl tschechische als auch deutsche Designer – Mode-, Textil- und Schmuckdesigner –

beteiligt sein. Sie werden Kleidung, Accessoires und Schmuck nicht nur mit 3D-Druck von

Kunststoffen, sondern auch mit 3D-Druck von Keramik, 3D-Druck von Metallen und Glas herstellen. Diese Techniken erforschen wir am Institut für Nanomaterialien, und unsere Partner von der Technischen Universität Chemnitz beschäftigen sich ebenfalls damit. Und dann werden wir diese da (Anmerkung: OMG... 🤦‍♀️) Modekollektion auf einer internationalen Modenschau präsentieren.. Und ich hoffe ein wenig, dass sich durch unsere Workshops auch kreative Interessenten aus der Öffentlichkeit beteiligen werden, da wir Workshops zur

Schmuckherstellung mit einem handgeführten 3D-Druckstift veranstalten. Jeder aus der

Öffentlichkeit hat die Möglichkeit, teilzunehmen. Und wenn ich ein wenig auf diese

Veranstaltungen hinweisen darf – sie werden auf der Webseite der Technischen Universität

Liberec sowie auf unserer Projektwebseite www.interbridgeproject.com, auf Englisch

geschrieben, verfügbar sein.


Redakteur: Und abschließend noch eine wichtige Frage: Wo können unsere Zuhörer die

Ausstellung sehen, und wie lange wird sie zugänglich sein?


HK: Die Ausstellung befindet sich an der Technischen Universität Liberec, konkret im

Gebäude G auf dem Universitätsplatz im 3. Stock, im Foyer des Auditoriums. Diesen

Donnerstag, den 17. Oktober, um 15 Uhr veranstalten wir die feierliche Eröffnung, zu der ich

die Zuhörer herzlich einlade. Die Ausstellung wird bis zum 11. November an jedem

Wochentag von morgens bis abends und samstags vormittags zugänglich sein.


Redakteur: … sagt Hana Křížová vom Institut für Nanomaterialien, fortschrittliche

Technologien und Innovation der Technischen Universität in Liberec. Vielen Dank und auf

Wiederhören!


HK: Vielen Dank, auf Wiedersehen.

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